Jan und ich haben ein Lied über Schwerkraft und Sehnsucht geschrieben.
Montag, 26. Mai 2014
Freitag, 23. Mai 2014
„Hallo Karsten. Schön dich bei uns zu haben!“, sagt das große
Lächeln.
„Karsten findet's auch schön.“, antwortet Heiko für mich.
Wir haben den McFit betreten, erfüllt von dem Ansinnen unseren
computerbildschirmlichtgebleichten, wabbeligen, amorphen Körpern ein
Mindestmaß an Konturen angedeihen zu lassen. Schließlich steht der
Sommer in den Startlöchern und wenn man der
Damenhygieneartikelwerbung Glauben schenken darf, kann es sich nur
noch um Tage handeln, bis ein Beamter des Bundessommerministeriums an
meine Tür klopft, all meine Kleidung beschlagnahmt und mir zum
Ausgleich etwas dalässt, das, wenn es mal groß wird, eine Badehose
sein möchte.
Sonntag, 11. Mai 2014
Läuft. Meine Nase läuft. Damit hat Sie mir einiges voraus, denn ich
laufe nicht, sondern liege. Hier in meinem Bett, in dem ich heut
Nacht keinen Schlaf zu finden vermag, denn meine Nase läuft.
Manchmal scheint sie auch ein Paar Schritte zu rennen oder fröhlich
zu hüpfen und für einige besonders eklige Momente tanzt sie sogar
den Moonwalk. Meine Nase hat den Spaß ihres Lebens. Ich atme durch
den offenen Mund. Immer wieder mal verfängt sich mein Blick auf dem
Straßenlaternenlicht, dass sich auf den sanft wogenden Vorhängen
niedergelassen hat, driftet mein müder Verstand beinahe weit genug
weg, bevor ich dann doch wieder aufschrecke, weil mein eigenes
Geschnarche mich erschrickt.
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